Peng!

by Yannik

Und plötzlich macht es „Peng!“.

Man stellt fest, dass man zu viel geträumt hat. Die Augen das verschwommene Bild an den Kopf übertragen haben, welcher es gänzlich verwischt hat. Das man über die neutralen Blautöne mit kunterbunter Farbe hinüber gemalt hat. Dass man mehr gemalt hat, als man eigentlich sieht. Man hat nicht nur mit den gegebenen Mitteln gemalt. Nicht mit dem Verstand, sondern mit dem Bauch. Und der Bauch hört nicht auf das Herz, der Bauch hört auf gar nichts. Er macht das, was er will. Man muss Glück haben. Und vielleicht habe ich das ja auch. Und ich höre wiedermal nicht auf mein Herz und meinen Verstand, sondern bin bauchgesteuert. Eigentlich sollte ich abwarten. Es ist bis jetzt so wenig Zeit vergangen, es wurde so wenig ausgetauscht. Das sagt mir mein Herz.
Doch trotzdem bin ich wieder aus meinem Traum aufgewacht und habe das Bild mit pechschwarzer Farbe übermalt.

Warum mache ich das immer nur?