Neue Wege

by Yannik

Die letzten Wochen waren geprägt von viel „erwarteter Frustration“. Sich im Abschlussjahr des ersten G8-Jahrgangs in NRW auf generell schon beliebte Studienfächer zu bewerben, ohne dass man einen gewöhnlich guten Notendurchschnitt vorzuweisen hat, ist so etwas wie der Versuch auf das Glück zu hoffen, wenn man es angeblich am meisten braucht. Zumindest habe ich geglaubt, dass mich eine Zulassung in einem dieser Studiengänge sehr glücklich gemacht hätte. Aber nun bin ich auch sehr glücklich, ohne eine Zulassung in Journalistik oder Erziehungswissenschaften. Vielleicht werde ich jetzt sogar zufriedener sein, als ich es mit den anderen Wegen hätte werden können.

Im nächsten Monat, genauer gesagt am 23. September beginne ich mein Studium des Fachs „Frühkindliche Bildung“ an der Hochschule Rhein-Waal in Kleve am Niederrhein. Die Zulassung kam ehrlich gesagt recht überraschend. Ich hatte meine Bewerbung für diesen Studiengang nur noch im Hinterkopf, sogar eher vergessen. Und dann ging alles auch ganz schnell.

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Vergangene Woche war ich dann in Kleve, um mich einzuschreiben. Zuvor habe ich mich noch einmal gründlicher mit dem doch noch recht unbekannten Studiengang beschäftigt, wodurch in mir doch eine recht große Vorfreude entstanden ist, die sich in den kommenden Wochen hoffentlich noch steigern wird. Am Campus angekommen, war ich noch mehr beeindruckt von der vermeintlichen Tatsache bald an einer der wohl modernsten und schönsten Hochschulen Deutschlands, zumindest aber NRWs, zu studieren. Selbst der Lehrplan liest sich größtenteils sehr interessant und scheint grundsätzlich zu mir zu passen.

Ein neuer Lebensabschnitt beginnt. Ein, wie ich hoffe, interessanter und spannender und definitiv unvergleichlicher. Mit der Hoffnung nicht enttäuscht zu werden und einige neue Menschen kennenzulernen. Das Kapitel „Studium“ kann beginnen und auch hier wird darüber zu lesen sein.