dulife

aus dem Kopf und der Sicht eines 25-Jährigen

Tag: worte

Schreibende Prozedur

Schreiben wir über das Schreiben, dachte ich mir und begann mich in die Zeichen und Punkte einzuwickeln. Über vier Jahre dauert diese Prozedur nun schon an. Dieses belanglose, gedankenlose, mehr an Kritzeleien erinnernde, ist eigentlich erst später zu einer Prozedur geworden. Mal ist sie angenehm, mal zehrend, mal wird aus der zehrenden, eine angenehme Prozedur. […]

Gleichgültig

Inmitten der vom träge gewordenen Leben abgewetzten Pfeiler, schwimmen wir hinein in das Nichts, in dem wir von den leeren Worten und Menschen und den Worten der leeren Menschen umgeben sind. Die Menschen stolpern über dich hinweg, schauen sich kurz um, schweigen, gehen weiter. Das Nichts ist der paradiesische Ort, an den wir uns so […]

Fehlende Bezüge

Es sind nur kurze Sätze. Mehr Worte. Häufig sogar kurze Worte. Die fallen, die gleichgültig sind, keinen wirklichen Dialog darstellen, da die Bezüge aufeinander fehlen. Meist könnte man die Worte auch in einen leeren Raum hineinsagen, hineinrufen, hineinschreien – es würde keinen Unterschied zu dem machen. Es ist nicht unbedingt schlimm, aber traurig. Dieser Abstand, […]

Kontraste

Als ich das Buch aufschlug, mich hinsetzte und auf einer zufällig aufgeschlagenen Seite begann zu lesen, dachte ich, dass Worte so schön sein können. Dass Sentimentalität sich manchmal unglaublich schön lesen lässt. Menschen so liebevoll sind und respektvoll mit anderen Menschen umgehen. Dass Fiktion im Kopf so schnell zu Realität werden kann. Als ich das […]

Manchmal

Manchmal passieren Dinge, die man gar nicht erwartet. Diese Worte hören sich so an, als wären sie nur ein Sprichwort. Ein Sprichwort, das einem Hoffnung machen soll. Doch manchmal stimmen diese Worte. Manchmal passieren Dinge, die man gar nicht erwartet hat.