PRAG, ja genau, diese Band, bei der immer nur die Schauspielerin Nora Tschirner als Mitglied benannt wird. Die Musik des Trios ist im wahren Sinne das Wortes bezaubernd, voller angenehm schöner, sanfter Melodien, retroeskem Charme, der jedoch nichts mit retromania zu tun hat. Besonders die erste Single, welche auch als 7“ erhältlich ist, hat sich in mein Herz gespielt.
Die fünfköpfige Band um Sängerin und Gitarristin Daniela Krüger spielt feinen Indie-Pop mit eigenem Stil und Wiedererkennungswert.
Dabei errinnern sie z.B. an die englischen The Kabeedies.
In diesem Jahr waren sie u.a. Support für die Blood Red Shoes und The Crookes, gleichzeitig spielen sie aber auch eigene Headline-Shows, vor allem im Norden, jedoch auch immer wieder in anderen Ecken Deutschlands. In diesem Jahr stehen noch Auftritte in Hamburg, Berlin, Hannover und Bremen an.
Bisher ist die EP „Mirage“ auf CD und als Download erhältlich.
Heute soll es mal wieder ein kleines, kompaktes Päckchen mit ein paar hörenswerten Songs geben.
Bwani Junction – Two Bridges
Die erste Single dieser schottischen Band, klingt wunderbar nach einer Mischung aus The Kooks, beatbeatbeat! und den Killians. Schön.
Mary Ocher – The Sound Of War
Sehr mystisch klingende, sehr interessante Musik liefert Mary Ocher mit „The Sound Of War“ inklusive gleichartigem Video.
Jay Jay Pistolet – Sing Along!
Wunderschönen, gefühlvollen, akustischen Folk hat Jay Jay Pistolet vor der Gründung seiner Band The Vaccines gespielt. „Sing Along!“ ist ein wirklich fantastischer Song.
The Organ – Memorize The City
Dieser Song der Band The Organ errinnert ein wenig an The Cranberries. Angenehmer Gesang und schöner Klang.
Die wunderbare, englische Indie-Pop-Band The Kabeedies beehrt uns in diesem Jahr mit einer ausgedehnten Deutschland-Tour auf der sie ihr vor kurzem veröffentlichtes zweites Album „Soap“ vorstellen wird.
Zwar fällt dieses etwas weniger aufbrausend, als das Debüt „Rumpus“ aus, so sprüht es aber dennoch vor ebenso großer Leichtigkeit und Lebensfreude, sodass man beim Hören gar nicht anders kann, als zu lächeln.
Trotzdem sie am ehesten einem weit verbreiteten Genre zuzuordnen sind, besitzen The Kabeedies dennoch einen eigenen Stil, den sie auf dem neuen Werk grundlegend beibehalten, aber auch weiterentwickelt haben. So wirkt „Soap“ doch eine ganze Ecke professioneller und ausgeglichener, als der Vorgänger, was sowohl Vor- als auch Nachteile mit sich bringt.
Die erste Single „Eyes“ wurde zudem mit einem wirklich schön gemachten Video in Szene gesetzt.
The Kabeedies sind zurzeit sicherlich eine der besten jungen Popbands von der britischen Insel, weshalb man, bei einem Interesse an gut gemachter Popmusik, eigentlich nicht an ihnen vorbei kommen sollte.
Folgende Konzertermine sind für dieses Jahr bisher bekanntgegeben:
14. 04. 12 – Frankfurt – Nachtleben 15. 04. 12 – Hamburg – Knust 16. 04. 12 – Köln – Studio 672 17. 04. 12 – Stuttgart – Zwölfzehn 18. 04. 12 – München – 59 to 1 20. 04. 12 – Erlangen – E-Werk 21. 04. 12 – Leipzig – Noch Besser Leben 22. 04. 12 – Berlin Bi Nuu 23. 04. 12 – Rostock – Campus Erwachen Festival 24. 04. 12 – Dresden – Groove Station 25. 04. 12 – Bremen – MS Treue