Praktika

by Yannik

Im kommenden Jahr sind wir schulisch dazu verpflichtet, ein Praktikum zur Berufsorientierung zu absolvieren. Stattfinden wird das Ganze vom 17. bis zum 28 Januar 2011.

Da es mein Wunsch ist, später beruflich in den Bereich des Journalismus zu gehen, wollte ich dieses Praktikum natürlich am liebsten in der Redaktion einer Musikzeitschrift machen. Angefragt habe ich zunächst, bei den sich in meiner Nähe befindenden Musikfachmagazinen „VISIONS“ (Dortmund), „Intro“ und „Rocks“ (Köln). „Intro“ antwortete mir, dass sie keine Schülerpraktika anbieten würden, sondern nur Praktika für Interssierte mit journalistischer Erfahrung ausrichten. „Rocks“ antwortete mir, dass sie noch nicht sagen können, ob sie im kommenden Jahr journalistische Praktika anbieten können.

Mit diesen zwei Aussagen war ich zwar nicht glücklich, aber zufrieden. Man hatte mir schnell und deutlich geantwortet. Leider hat mich ausgerechnet, dass von mir so geliebte „VISIONS“-Magazin enttäuscht. Insgesamt drei Mails habe ich geschrieben, sogar mit einer Bewerbung als Pdf-Dokument im Anhang. Ich bekam zwar immer eine automatisierte Bestätigung, dass die Mail eingegangen sei und bearbeitet werden würde, doch geantwortet wurde mir kein einziges Mal. Kein „Nein.“, noch nicht ein mal ein „Können wir noch nicht sagen.“. Schade. Darüber war ich sehr enttäuscht.

Als nächstes schickte ich Anfragen an die „Rheinische Post“, die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“, den „Stadt Panorama“ und den „Wochen Anzeiger“ in Duisburg. Der „Stadt-Panorama“ und der „Wochen Anzeiger“, zwei einfache, kostenlose,  örtliche Anzeigenblätter mit kleinem regionalen Nachrichtenteil hatten bereits einer/m Praktikantin/Praktikanten zugesagt. Die „Rheinische Post“ und die „WAZ“ würden während diesem Zeitraum keine Schülerpraktika anbieten.

Nach diesen zahlreichen Absagen entschloss ich mich, alternativ bei Kindertagesstätten zu bewerben. Der Bereich „Erziehung“ interessiert mich und ebenfalls, ob der Beruf „Erzieher“ eine Alternative zum Musikjournalismus für mich wäre.

Nachdem mir ein Kindergarten noch nicht sagen konnte, ob er im nächsten Jahr Schülerpraktika anbieten könne, schrieb ich den nächsten an: Die „Kita Campino“ eine Kindertagesstätte des Studentenwerks „Duisburg-Essen“. Und zwei Mails später stand der Termin für ein Vorstellungsgespräch am kommenden Mittwoch in der Einrichtung. Ich bin gespannt,  auch wenn es natürlich kein wirkliches Vorstellungsgespräch ist und es „nur „um einen Praktikumsplatz geht, aber schließlich ist es mein erstes. Ich wäre sehr glücklich, würde ich eine Zusage bekommen. Ich hoffe, dass ich einen guten Eindruck mache und überzeugen kann. Also wünscht mir Glück für Mittwoch!